Das Testament ist ein sensibles und gleichzeitig sehr wichtiges Thema für Eltern, die einen Angehörigen mit Behinderung haben. Oftmals besteht die Sorge, dass ihr Kind nicht zuverlässig finanziell abgesichert ist. Hier kann das sogenannte „Behindertentestament“ helfen.
Gemeinsam mit den Lebenshilfen Einbeck, Holzminden, Northeim und Osterode sowie den Harz-Weser-Werkstätten möchte die Stiftung für Menschen mit Behinderung Harz-Weser zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung einladen.
Herr Reinhold Hohage (Rechtsanwalt und Spezialist im Sozial- und Erbrecht) wird anhand von Beispielen erklären, was passiert, wenn Eltern kein Testament verfasst haben, wie der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner vor dem Zugriff des Sozialhilfeträgers geschützt wird und wie für Kinder eine angemessene Altersvorsorge sichergestellt werden kann.
Folgende Veranstaltungen werden angeboten:
- Freitag, 20.03.2015, 17.00 – 18.30 Uhr
Speisesaal der HWW Werkstatt Osterode
Rotemühlenweg 21, 37520 Osterode - Freitag, 20.03.2015, 19.30 – 21.00 Uhr
Speisesaal der HWW Northeim
Sülbendweg 8, 37154 Northeim
Interessierte können sich im Büro der Lebenshilfe Eichsfeld, Kutschenberg 4 in Duderstadt anmelden, dort gibt es auch weitere Informationen:
Tel. 05527 9881-0 bzw. E-Mail: info@lebenshilfe-eichsfeld.de
Anmeldungen werden erbeten bis spätestens: 04.03.2015.
erstellt von Manfred Thiele